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Sicherheit:

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Sicherheit ist ein Grundbedürfnis aller Menschen. Die Stadt Klagenfurt versteht es daher als eine ihrer vorrangigen Aufgaben, für den Schutz ihrer BürgerInnen zu sorgen. Wir wollen, dass bei uns alle Menschen frei und sicher leben können – zu Hause und im öffentlichen Raum. Nur in einem sicheren Umfeld ist ein Leben in Freiheit möglich. Die Vergangenheit zeigt, dass unsere Sicherheitskräfte mit ihrer Stärke und Handhabung viele Situationen deeskalieren und gewaltfrei lösen konnten. Diesen Umstand möchten wir beibehalten und wollen den Bereich „Sicherheit“ noch weiter ausbauen. Der Drogenkonsum und dessen Opfer sind in den letzten Jahren leider ein immer wiederkehrendes Thema. Diesem muss man durch Prävention und Gegenmaßnahmen entgegentreten.

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Nulltoleranzpolitik bei Drogenvergehen

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Laut Bundeskriminalamt sind Klagenfurt und Villach nach Wien die Städte mit den meisten DrogendealerInnen und RauschgiftkonsumentInnen. Wir treten daher für eine wahrnehmbare, erhöhte Präsenz und Kontrollen der Polizei sowie unserer Ordnungswache im öffentlichen Raum, besonders in Parks, an Drogen-Hotspots und im Nachtleben, ein. Bei Vergehen plädieren wir für abschreckende Strafen.

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Beseitigung und Vermeidung von Angsträumen

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Für uns ist es wichtig, dass sich die Menschen, die hier wohnen und arbeiten, zuverlässig geschützt fühlen. Daher wollen wir uns verstärkt auf die Beseitigung von Angsträumen konzentrieren. Eine dunkle Unterführung, ein verwinkeltes Gebäude oder ein Bahnhof – es sind öffentliche Orte und doch fühlen sich Menschen hier oft unwohl. Um dies zu vermeiden, denken wir verschiedene Möglichkeiten und ein gesamtheitliches Sicherheitskonzept an. Zunächst müssen Angsträume in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung lokalisiert werden. Für ein 24-h-Sicherheitsgefühl braucht es z.B. auch mehr Präsenz der Exekutive bei Tag und bei Nacht, bessere Beleuchtung sowie bauliche (Um-)Gestaltungen von Plätzen oder Gassen.

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Verstärkte Präventionsarbeit in Kindergärten und Schulen

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Präventionsmaßnahmen sind erforderlich, um die negativen Auswirkungen eines Drogenkonsums zu verhindern, zu beschränken oder rückgängig zu machen. Bereits der Kindergarten ist ein wichtiger Ort der Drogenprävention. Die Schulzeit stellt eine sensible Phase für die Aneignung und Stabilisierung von Verhaltensgewohnheiten dar, weshalb hier Präventionsmaßnahmen besonders Sinn machen. Wir werden zielgruppenorientierte Aufklärungskampagnen zu den Risiken legaler wie illegaler Drogen starten sowie die Angebotslandschaft bedarfsgerecht ausbauen und langfristig sichern. Wir wollen vor allem die Förderung von Lebenskompetenz und den Aufbau von Schutzfaktoren im vorschulischen und schulischen Bereich stärken, entsprechende Schulprogramme ausbauen und alle betroffenen Berufsgruppen unterstützen. Präventive Maßnahmen gegen den Missbrauch von Drogen müssen deshalb die verschiedenen Ursachen, Verwendungsformen, Umstände des Gebrauchs und dessen Folgen berücksichtigen.

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Sicherheitskonzept für Klagenfurt

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Klagenfurt muss eine sichere Stadt bleiben. Dazu werden wir ein gesamtheitliches Sicherheitskonzept mit dem Schulterschluss von Polizei / Ordnungsamt und privaten Sicherheitsfirmen erarbeiten. Die personelle und sachliche Ausstattung aller beteiligten Institutionen muss dem besten Standard entsprechen. Für eine sichere Beförderung von KlagenfurterInnen wollen wir außerdem das Modell „Nachttaxi“ für Klagenfurt prüfen. Es liegt in unserer Verantwortung, dass sich jede Einwohnerin und jeder Einwohner zu jeder Uhrzeit sicher fühlt und nicht auf einen sicheren Transport verzichten muss, besonders nachts, wo der öffentliche Verkehr nicht verfügbar ist. Wir wollen mit einer Förderung in Form von Taxi-Gutscheinen oder -Wertkarten den sicheren Transport für alle unterstützen, um eine uneingeschränkte und sichere Nutzung des öffentlichen Raums zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich zu machen.

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