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GEMEINSCHAFT UND FAMILIE –

Wir machen Klagenfurt familienfreundlicher!

 

Unser Zusammenleben ist starken Veränderungen unterworfen: Immer mehr Menschen leben in Singlehaushalten, die Scheidungszahlen steigen, und die Vereinsamung in der Gesellschaft nimmt zu, während eine Philosophie der Effizienzmaximierung und der damit einhergehende Druck durch Arbeit und Finanzielles immer mehr zunehmen. Die psychischen Folgen für den Einzelnen sind gravierend und wirken sich durch ernsthafte Erkrankungen immer stärker auf das öffentliche Gesundheitssystem aus. Deshalb müssen wir handeln, um die Gemeinschaft zu stärken und eine neues Zusammenleben möglich zu machen. Klagenfurt ist eine Stadt, in der Menschen unterschiedlichen Geschlechts und Alters, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher

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Interessen, Neigungen und Fähigkeiten, verschiedenster Kulturen und Ethnien solidarisch zusammenleben können. Unsere Vision eines guten Zusammenlebens geht davon aus, dass es neben Individualismus auch gesellschaftlichen Zusammenhalt gibt und dass Toleranz gelebt und Integration aktiv betrieben wird.

Ein gutes Zusammenleben bedeutet für uns als Klagenfurter VP stets auch ein „Ja“ zu einem Leben mit Kindern. In einem kinderfreundlichen Stadtklima werden Kinder und Jugendliche und die Lebensgemeinschaften, in denen sie aufwachsen, konsequent gefördert. In einer Balance von kinderfreundlicher Lebens- und Arbeitswelt, in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer gleichermaßen gegeben sind, liegt der Schlüssel zu einer demografisch nachhaltigen Stadtgesellschaft.

Aber wir denken auch generationsübergreifend und betrachten das Thema Familie als gesamtheitlichen Begriff. Durch den Ausbau Klagenfurts zur zertifizierten familienfreundlichen-Gemeinde ist es jetzt gelungen das Thema Familie aus gesamtheitlicher Sicht zu betrachten und weiterzuentwickeln. Bildung (Bildungschancen, Fort- und Weiterbildung) steht im Mittelpunkt dieses generationenübergreifenden und gesamtheitlichen Ansatzes.  Freizeit und Sport, sowie Kunst und Kultur runden diese Familienfreundlichkeit ab.

 

Familienfreundliches Klagenfurt – auch für Seniorinnen und Senioren

 Die ältere Generation vor uns hat das geschaffen, was wir heute kennen – daher wollen wir ihr mit größtem Respekt begegnen. Mit zunehmendem Alter benötigen unsere älteren Mitbürger zunehmend Hilfe im täglichen Leben. Als traditionsbewusste Partei ist es uns deshalb ein großes Anliegen, unseren älteren Mitmenschen zu helfen. Besonders jetzt in Corona-Zeiten stehen sich unsere Großeltern Einsamkeit und Hilflosigkeit gegenüber. Mit dem Ausbau und der Aufstockung von Pflege und Betreuung wollen wir auch in diesen schweren Zeiten unseren älteren Mitbürgern helfen, diese Krise zu überstehen

  • Förderung von Begegnungsstätten

  • Ausbau der mobilen Betreuung

  • Opa/Oma-Service zur Unterstützung von Alleinerziehenden (Förderung für Senioren, wenn diese die Kinderbetreuung der Familie übernehmen, wenn beide Elternteile berufstätig sind) (ACHTUNG gibt es schon)

 

Integration: Sprache und Bildung

Unser System braucht Zuwanderung, um langfristig überlebensfähig zu sein. Diese in einem vernünftigen Rahmen geschehen zu lassen, ohne soziale Konflikte zu schaffen, ist eine schwere Aufgabe. Neue Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen ist eine wichtige Aufgabe der kommunalen Politik, denn sie ist dort tätig, wo die Menschen ihr Leben verbringen. Wir von der Klagenfurter VP fordern klare Regeln für ZuwandererInnen. An oberster Stelle muss das Erlernen der deutschen Sprache stehen, denn nur dann kann Integration gelingen. Außerdem wollen wir unseren Kurs fortsetzen, der ZuwanderInnen die Möglichkeiten eröffnen soll, sich bei uns eine Existenz aufzubauen. Dazu braucht es zuallererst Bildungseinrichtungen, die Chancengleichheit zulassen und fördern. Daher fordern wir den Ausbau des Deutschkursangebots für ZuwandererInnen und insbesondere des Kursangebots speziell für weibliche Zuwanderinnen. Integration kann nur funktionieren, wenn Kinder anderer Herkunft die beste Bildung und die besten LehrerInnen haben.

 

Kinder- und Jugendfreundliche Bildungsstadt

Mehr Angebote für Kinder sollen Klagenfurt noch lebenswerter für Familien machen. Auch die Ausstattung der einzelnen Schulen bildet einen wesentlich zu bedenkenden Faktor. Die Digitalisierung in unserer Welt schreitet immer weiter voran und dadurch ist es unumgänglich unseren Kindern den richtigen Umgang mit technischen Geräten zu lehren und sie über die Digitalisierung aufzuklären. Auch die Entlastung und die Hilfe für die Eltern sind für einen erfolgreichen Bildungsweg essenziel. Jene Eltern, die für ihre Kinder einen Betreuungsplatz benötigen, sollen auch einen bekommen. In den letzten Jahren ist es uns gelungen den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Wir wollen dieses Angebot und die Unterstützung hierfür weiter ausbauen.

Auch die Klagenfurter Museen wollen wir in Zukunft kinderfreundlicher gestalten. So sollen die behandelten Themen stärker auf die Interessen der Jüngsten eingehen, damit diese schon früh an die Welt von Wissen und Kultur herangeführt werden.

Für Kinder und junge Menschen fordern wir:

  • Ausbau der universitären Infrastruktur und Ausstattung (Busverbindungen, Studententickets, Bibliothekserweiterungen, Arbeitsbereich. Steckdosenplätze für Laptops usw.)

  • Ausbau von Schul- und Weiterbildungseinrichtungen (Digitalisierung, Geräte für Schüler und Schülerinnen, Literatur, Bibliotheken, Forschungsräume der jeweiligen Schwerpunktschulen)

  • Mehr Angebote um Pflichtschulabschluss nachholen zu können

  • Ausbau von Studentenheimen (Mehr Plätze, Es werden immer noch sehr viele Bewerberinnen abgelehnt, da diese zu nahe an der Stadt wohnen)

  • Aus- bzw. Weiterbildungsangebote besser sichtbar machen! Bessere Informierung um Lehr-, Schul- Fort- und Weiterbildungsangebote  - (Online Plattform, Informationsbüros, Hotlines, Flyer, etc.; Viele Menschen wissen nicht ob und wie eine Weiterbildung von Statten gehen würde, oder dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt)

 

Zivilcourage stärken

Wegsehen ist leider die Regel geworden, wenn andere Hilfe brauchen. Kaum jemand kümmert sich noch um das Leid der anderen Menschen. Viel bequemer ist es, die Augen zu schließen und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Es geht einen ja nichts an. Wir dürfen diese Entwicklung nicht ignorieren und wollen Zivilcourage fördern. Das Image des Handelns, ohne dazu aufgefordert zu werden, muss aufpoliert werden. Daher fordern wir breite Aufklärungs- und Bewusstseinsbildungskampagnen, welche bereits bei den Kleinsten unserer Gesellschaft ansetzen sollen.

Helferbörsen

Helferbörsen sind ein beliebtes Modell, um das Ehrenamt wieder zu stärken. Auf solchen Onlinebörsen können Organisationen nach Freiwilligen suchen, die ihnen helfen und Interessierte können sich einen Überblick darüber schaffen, wo sie eigentlich gebraucht werden. Denn oft mangelt es viel mehr am Wissen als am Willen. Als StadtpolitikerInnen forcieren wir die Etablierung einer solchen Plattform. Zudem soll das Ehrenamt im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich durch einen „Ehrenamtspass“, der Vergünstigungen bei der Nutzung städtischer Einrichtungen und Veranstaltungen mit sich bringt, gestärkt werden.

Was können Sie als BürgerInnen tun?

  • Seien Sie tolerant! Damit Vielfalt und Reichtum der Menschheit erhalten bleiben, brauchen wir wechselseitige Toleranz. Bemühen Sie sich um ein Verständnis fremder Kulturen. Sie werden positive Überraschungen erleben.

  • Setzen Sie sich für Menschen ein, denen es nicht so gut geht wie Ihnen! Egal ob Sie für wohltätige Zwecke spenden oder sich ehrenamtlich engagieren - Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft dienen nicht nur dem Empfänger, sondern verschaffen auch dem Gebenden ein positives Gefühl.

  • Zeigen Sie Zivilcourage! Nicht nur bei Gewalt und rassistischen Übergriffen. Auch im Berufsalltag, etwa wenn gegen TeamkollegInnen Stimmung gemacht wird, braucht es Mut.

 

Was haben wir in der Vergangenheit dafür getan? 

  • Kampf gegen Bildungsabwanderung – Synergie schaffen zwischen dem Klagenfurter Bildungssektor und einer aktiven Wirtschaftsansiedlung.

    • Lakeside Park

    • Südquartier

    • Maker Space

    • Co Working

  • „Hilfe zur Selbsthilfe“ – Menschen die im Arbeitsprozess Schwierigkeiten haben, muss unter die Arme gegriffen werden durch u.a. flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

    • Kinderstadt Rauscherpark

    • Verpflichtung zur familienfreundlichen Gemeinde

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