Mit den Aufgabenbereichen Wirtschaft, Tourismus, Urbanität und frischem Denken wollen Stadtrat Habenicht und Clubobfrau Löschnig Klagenfurt auch im Lebensgefühl zur Großstadt machen. Denn trotz – mittlerweile amtlich bestätigter – mehr als 100.000 Einwohnern verläuft die Entwicklung der Landeshaupt- zur Großstadt schleppend. Mit welchen neuen Impulsen dieser Prozess nun beschleunigt werden soll, präsentierte die neue Spitze der Klagenfurter ÖVP, Stadtrat Max Habenicht und Klubobfrau Julia Löschnig, heute nur wenige Tage nach Angelobung der neuen Stadtregierung. Eines ist für den Unternehmer Habenicht aber klar: „Der stationäre Handel wird weiter zurückgehen, die Fertigstellung der Koralmbahn und damit die Aufwertung des Bahnhofsviertels wird die Stadtstruktur verändern. Wir werden einen grundlegenden Wandel erleben, den wir durch neues Denken – zum Beispiel Familienwohnungen in der Innenstadt – gestalten müssen.“ Löschnig und Habenicht treten ihre neuen Aufgaben mit viel Engagement und ehrgeizigen Vorhaben an. Dabei, so ist beiden klar, wird es auf gute Kooperation auch mit den anderen politisch Mitwirkenden am bestehenden Arbeitsübereinkommen ankommen. Habenichts Satz ist Angebot und Mahnung zugleich: „Wenn es nicht Hand in Hand geht, ist es von vornherein zum Scheitern verurteilt.“ Dabei wird es an ihm nicht liegen, betont der Unternehmer: „Ich bin gelernter Uhrmacher. Mit der gleichen Begeisterung, mit der ich hochwertige Uhren repariere, werde ich dafür sorgen, dass alle Räder vernünftig ineinandergreifen und wir gemeinsam eine Stadt kreieren, die lebenswert ist und die Menschen glücklich macht.“
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