Trotz der außergewöhnlichen Umstände hat die Landeshauptstadt Klagenfurt in den vergangenen Wochen sieben entspannte Konzertabende mit einheimischen Künstlerinnen und Künstlern am Benediktinermarkt in Klagenfurt geboten (Freiluft). Mehr als 8500 Besucher konnten bei den "After Work"-Konzerten begrüßt werden. Ein Beispiel, das Schule machen könnte - für andere Veranstaltungen und Städte.
Exakt 8546 Gäste haben sich bei den Eingängen zum Benediktinermarkt in den Contact-Tracing-Listen eingetragen. Die Zahl zeigt, wie groß das Interesse an den erstmaligen Aufführungen der After-Work-Konzerte war. Immer pünktlichst um 22 Uhr wurde Schluss gemacht. Die gute Nachricht: Mit dem Afterwork konnte der Markt erstmals für ein jüngeres Publikum erlebbar gemacht werden.
„In Zeiten, wo es sonst kaum Konzerte und Veranstaltungen gibt, konnten wir damit eine gute und wertvolle Alternative bieten, zudem habe die zusätzliche Frequenz der Gastronomie gut
getan, nachdem diese ein schwieriges Frühjahr hinter sich hatte", so Marktreferent Stadtrat Markus Geiger.
Ohne die Disziplin aller Beteiligten wäre das nicht möglich gewesen. „Die Besucher haben es akzeptiert, dass sie sich beim Eingang registrieren mussten und dass sie am Weg zum Sitzplatz ihre Maske tragen mussten. Und wenn bereits zu viele Leute am Gelände waren, haben wir kurzfristig die Eingänge abgeriegelt", betont Christoph Fleck von der Marktverwaltung.
Pläne für ein Comeback 2021 werden schon geschmiedet. StR Geiger: „Aufgrund des großen Erfolges werden wir dieses Format fortführen.“
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