Heute wurde im österreichischen Parlament, die Petition „Sofortmaßnahmen Bahnlärm“ von Nationalratsabgeordneter Elisabeth Scheucher eingebracht. In Abstimmung mit der Klagenfurter Volkspartei und Obmann Stadtrat Markus Geiger wird mehr Schutz betreffend Bahnlärmproblem gefordert.
(Wien/Klagenfurt, 17. 11. 2020) - Das enorme Bahnlärmproblem auf der Südbahnstrecke, aufgrund fehlenden oder unzureichenden Lärmschutzes ist eine enorme Belastung für die Bevölkerung, insbesondere der Güterverkehr in der Nacht ist ein Problem. Ein Lärmpegel von 90-100 dB ist eine sehr große Beeinträchtigung der Lebensqualität vieler Menschen. Zudem wurde der Bahnverkehr in den letzten Jahren immer häufiger in die Nachtstunden verlegte. Diese fehlende Nachtruhe wirkt sich nachweislich negativ auf die physische und psychische Gesundheit der betroffenen AnrainerInnen aus.
NR Elisabeth Scheucher sagt dazu: „Ich setzte mich seit Jahren für mehr Lebensqualität in Klagenfurt ein, das beinhaltet auch die Reduzierung der Lärmbelastung durch den zunehmenden Bahngüterverkehr. Ein großer Teil der Südbahnstrecke führt durch das Stadtgebiet von Klagenfurt. Es bedarf dringender Maßnahmen, um diese Lärmbelastung zu reduzieren!“ StR Markus Geiger fügt hinzu: „Bis es zur Verlegung der Bahntrasse kommen wird, bedarf es einiger schneller Sofortmaßnahmen, wir müssen die Achse Bund, Land und Stadt schaffen.“
Gemeinsam fordern wir folgende dringende Sofortmaßnahmen:
Sanierung bzw. Neuaufstellung von Lärmschutzwänden an Bahnstreckenstellen, welche eine große Bevölkerungsdichte und hohe Lärmemission aufweisen.
Sanierung bzw. Erneuerung von Brücken, Weichen und anderen veralteten lärmsteigenden Faktoren
Dieses Anliegen wurde zur Einbringung im Nationalrat dem Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka übergeben und wurde heute im Nationalrat, dem Ausschuss für Petitionen zugewiesen. Das Einbringen dieser „Sofortmaßnahmen Bahnlärm“ Petition unterstreicht einmal mehr, die sehr gute Zusammenarbeit mit NR Elisabeth Scheucher und der Klagenfurter Volkspartei.
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