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Es bedarf eines „gesamtheitlichen Standort-Masterplans“ für Klagenfurt!

VP Stadtrat Markus Geiger warnt vor Schnellschüssen. Es kann nicht sein, dass immer punktuelle Gegebenheiten hochstilisiert werden und zu wenig an das Ganze gedacht wird.



(Klagenfurt, 14.01.2020)In diesen Tagen findet eine öffentliche Diskussion betreffend der Bahnhofstraße statt. Immer wieder werden Einzelprojekte hervorgehoben, um politische Aufmerksamkeit zu generieren, doch werden die zukünftigen Auswirkungen nicht bis zum Ende fertig gedacht. Es gibt verschiedenste Konzepte in der Landeshauptstadt.


Bei vielen aktuell strategisch wichtigen Konzepten wird durch laufendes Monitoring das Synergiepotential aufgedeckt. Als Beispiel können hier folgende Konzepte genannt werden: Mobilitätskonzept 2035, Radfahrmasterplan, Heiligengeistplatz, Pfarrplatz, Parkgaragenbewirtschaftungen, uvm.

VP StR Geiger bezieht Stellung und sagt: „Die Landeshauptstadt Klagenfurt ist eine sehr schöne und lebenswerte Stadt, die Zeiten verändern sich wie auch das gesellschaftliche Miteinander. Hier haben unterschiedlichste Faktoren (Mobilität, Verkehr, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Tourismus, Klimaschutz uvm.) mit sich interagierend eine gesamtheitliche Bedeutung. Wir dürfen uns nicht in Einzelprojekten verlieren, sondern müssen die Gesamtheit von Klagenfurt betrachten und fördern.“


VP Clubobmann Manfred Jantscher sagt: „ Wir sind laufend am Auswerter der Einzelkonzepte, um ein strategisch wertvolles Zukunftspapier für die Landeshauptstadt Klagenfurt und deren Bürger/innen zu erarbeiten. Ich halte nichts von Schnellschüssen und nicht durchdachten Einzelmaßnahmen. Es gehören Prioritäten gesetzt, welche schematisch sowie inhaltlich ineinandergreifend abgearbeitet werden. Zudem finde ich es befremdend, wenn einerseits an die Ausgaben der Landeshauptstadt Klagenfurt gedacht werden muss und andererseits ein nicht durchdachtes Konzept der Bahnhofstraße diskutiert werden soll.“


„Zusammenfassend muss an einem logisch, verständlichen und erklärbaren Standort-Masterplan für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Klagenfurt gearbeitet werden. Dazu sind sämtliche betroffene Abteilungen des Magistrates bis hin zu den betroffenen Abteilungen des Landes Kärntens inklusive der öffentlich rechtlichen Institutionen, in ein gemeinsames Projektmanagement zu stellen und die Einbindung der betroffenen Stakeholder bis hin zum z.B.: „Radfahrer“ zu gewährleisten.“ meint VP StR Geiger abschließend.

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