VP Stadtrat Markus Geiger fordert angesichts der Sachbeschädigungen im Europapark von 06. auf 07. August, endlich ein Sicherheitskonzept für die Parkanlagenüberwachung in der Landeshauptstadt Klagenfurt.
(Klagenfurt, 07. August 2020) – Im Dezember letzten Jahres brachte die VP Klagenfurt einen Gemeinderatsantrag zum Thema Sicherheitsgefühl in Parkanlagen ein.
Ab dem Dämmerungseinbruch schwindet das Sicherheitsgefühl in den großen Parkanlagen der Landeshauptstadt Klagenfurt. Das Ordnungsamt erfüllt seine Aufgabe grundsätzlich sehr gut, allerdings sind dessen Ressourcen begrenzt. Oft fehlt in den großen Parkanlagen, wie z.B.: Schillerpark, Goethepark oder Europapark, die nötige Präsenz vom Sicherheitspersonal. Schon 2015 wurde seitens der Landeshauptstadt eine Befragung zu diesem Thema durchgeführt. Damals ging daraus hervor, dass Kontrollgänge durch Parkanlagen verstärkt wahrgenommen werden sollten.
Die aktuelle Entwicklung, mit dem nächtlichen Vandalenakt im Europapark, zeigt einmal mehr den klaren Handlungsbedarf seitens der Landeshauptstadt Klagenfurt auf. In letzter Zeit kam es leider vermehrt zu massiven Lärmbelästigungen und Trinkgelagen in den Klagenfurter Parkanlagen.

VP Obmann Stadtrat Markus Geiger: „Wir bleiben dran. Die Landeshauptstadt Klagenfurt, muss ein Sicherheitskonzept für die Parkanlagenüberwachung, vor allem für die Dämmerungs- und Nachtzeiten, erstellen. Das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum trägt sehr zum Wohlfühllevel einer Stadt bei. Hier darf nichts vernachlässigt werden.“
Vorstellbar wäre zur aktiven Unterstützung des Ordnungsamtes, die Einbindung privater regionaler Sicherheitsfirmen.
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