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VP Geiger: Unsere Gesellschaft und Politik müssen wieder kinderfreundlicher werden.

Eltern müssen Kinderbetreuung und Home-Office gleichzeitig stemmen, Kinder vermissen ihre Freunde. Familien sind von der aktuellen Situation besonders betroffen. Stadtrat Markus Geiger hat mit Müttern und Vätern gesprochen – und die Öffnung aller Schulen mit gleichzeitig regelmäßiger Testung hat absolute Priorität.


Klagenfurt, 26.02. 2021 - Die Öffnung aller Schulen und die regelmäßige Testung des Lehrkörpers und der SchülerInnen muss für die Politik absolute Priorität haben, betont Stadtrat Markus Geiger. Es dürfen unseren Kindern und Jugendlichen nicht der soziale Kontakt genommen werden, aber es liegt auch in unser aller Verantwortung unserem Nachwuchs tagtäglich zu sagen, wie wichtig die Maßnahmen wie Hände waschen, FFP2-Maske tragen und die regelmäßige Testung unabdingbar sind. Quer durch Klagenfurt berichteten Eltern von nervenzerrenden Monaten, in denen der Spagat zwischen Kinderbetreuung und Home-Office nur mit größten Mühen zu schaffen gewesen sei. Viele Alleinerziehende fühlen sich wie in einem Hamsterrad aus Arbeit und Kinderbetreuung. „Die psychischen Folgen aus der Lockdown-Zeit sind heute für uns in keinster Weise einschätzbar“, ist sich Geiger sicher. Experten empfehlen, dass Bewegung, Spiel, Spaß und Sport wichtige Faktoren sind, um die Psyche wieder ins Gleichgewicht zu bekommen.

StR Markus Geiger

In den Zeiten des Lock-Downs haben die Klagenfurterinnen und Klagenfurter die Schätze von Klagenfurt nämlich die Parks, die Spielplätze, die Lauf- und Wanderstrecken wieder schätzen gelernt. Die Bevölkerung hat erkannt, wie wichtig städtische Infrastruktur ist. Die öffentlichen Parks wurden wieder genutzt, Kinderspielplätze waren frequentiert wie nie zu vor.

Wir werden noch in diesem Jahr eine große Spielplatz-Sanierungs- und Neubauoffensive starten. Wichtig ist es auch, dass wir Räume in unseren Parks nicht nur für die kleinen Kinder schaffen, sondern auch für unsere Jugendlichen, das reicht von Volleyballplätzen über Tischtennistische, Schachspielfelder bis bin zu Fußballplätzen. „Spiel- und Bewegungsplätze sind wichtig für unsere Gesundheit und vor allem als soziale Treffpunkte“, so Geiger.

„Wir müssen vor allem auf der kommunalen Ebene die Interessen der Kinder und Jugendlichen wieder in den Vordergrund stellen um so auch wieder eine kinderfreundliche Gesellschaft zu etablieren“, endet Geiger.

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