In Zukunft wird es nicht weniger Arbeit geben, sondern Sie wird nur ein anderes Gesicht haben.
(Klagenfurt, 15.01. 2021) - Wenn es ums digitale Leben geht, nutzen wir alle gerne die Vorteile, die uns das World Wide Web über unsere Smartphones sprichwörtlich direkt an die Hand gibt. Wenn es aber um den Arbeitsmarkt geht, steht jedoch ein Großteil der Menschen in unserem Land der Digitalisierung skeptisch gegenüber: in einer Umfrage der europäischen Kommission meinen 74 %, dass die schöne neue Technikwelt Arbeitsplätze zerstört.
Mehr als Home-Office: Der digitale Arbeitsmarkt von morgen
Da liegt es auf der Hand, dass in den vergangenen Jahren vor allem diese Schattenseiten der Digitalisierung in aller Munde waren. Dabei steckt in der Technik von morgen bereits heute ungeahntes Potenzial. Ganz unmittelbar sehen wir das jetzt gerade, wo nicht nur Klagenfurt, sondern die ganze Welt fest im Griff der Corona-Pandemie steckt. War die Arbeit im Home-Office vor einem Jahr noch eher eine Randerscheinung auf dem Arbeitsmarkt, musste es innerhalb kürzester Zeit zur Reduzierung der Kontakte in vielen Unternehmen zur Anwendung kommen. Hier zeigt sich also, wie flexibel die Digitalisierung Arbeitgeber und
-nehmer machen kann. „Die Digitalisierung verändert den Arbeitsmarkt unbestreitbar, sie schafft aber auch neue Jobs, die es vor einem Jahrzehnt noch gar nicht gab“, so Geiger.
Digitale Bildung: Chancen jetzt nutzen
Auch im Bildungsbereich – wie aktuell im Home-Schooling – sollte die digitale Welt nicht länger außen vorgelassen werden, denn auch hier bieten sich ungeahnte Möglichkeiten, die über das bloße Austauschen des guten alten Overheadprojektorts durch den Beamer im Klassenzimmer weit hinaus gehen: In ganz Kärnten fehlen rund 9.000 Schülerinnen und Schülern Computer, Drucker und andere Geräte. Nur, wenn wir die Digitalisierung – ob in der Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt – als Chance sehen und nutzen, machen wir Klagenfurt zukunftsfit.
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