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VP Geiger: Klagenfurt braucht Lager für den Gesundheitsbereich

Klagenfurt, 20.01.2021 - Mit der nahenden Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften, wurde ein weiterer Schritt zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ergriffen. Gerade dieser zeig uns – wie der gesamte Verlauf dieser Krise – einmal mehr, wie wichtig es ist, auf solche Szenarien gut vorbereitet zu sein. Denn, so sagt es die anerkannte Wissenschaft weltweit voraus, wird das nicht die letzte Pandemie gewesen sein, der wir uns stellen müssen.


Vorbereitung ist alles im Kampf gegen das Virus

Wie sich aktuell wieder zeigt, zählt im Kampf gegen das Virus vor allem gute Vorbereitung. Personen, die im Gesundheitswesen arbeiten, sind hier besonders exponiert und sie gilt es zu schützen. Immer wieder machen Medienberichte die Runde, dass Schutzausrüstung knapp wird – etwa in Norditalien oder Großbritannien im Frühjahr – und sich Ärztinnen und Pfleger notdürftig behelfen müssen. Das darf Klagenfurt nicht passieren, wie Markus Geiger, Spitzenkandidat der ÖVP Klagenfurt, betont: „Ich möchte, dass wir in Klagenfurt unabhängig sind und unsere eigenen Reserven haben.“

Schutz für Wahlbeisitzer

Die Gemeinde- und Bürgermeisterwahlen rücken immer näher und wie auch bereits im Wahlkampf, müssen für die Wahltage Corona-Schutzvorkehrungen getroffen werden. Bürgermeisterkandidat Stadtrat Markus Geiger fordert deshalb, dass Wahlbeisitzer, die zu einer Risikogruppe gehören, rechtzeitig die Möglichkeit für eine freiwillige Impfung bekommen sollen. „Außerdem sollen sowohl vor als auch nach den Wahlen Tests zur Verfügung stehen, um die Beisitzer so gut als möglich zu schützen!“, so Stadtparteiobmann Markus Geiger.

Geiger: Schutzausrüstung soll immer auf Lager sein

Gemeint sind damit gängige FFP2-Masken, hochwertige Schutzmasken, Desinfektionsmittel und andere Schutzausrüstung. Clubobmann der ÖVP Manfred Jantscher hat bereits im Mai einen Antrag zur Vorsorge der nötigen Schutzausrüstung gestellt. Ziel muss sein, auf die Pandemie und mögliche Folgen optimal vorbereitet zu sein. „Dieses Lager soll für den Notfall besonders diejenigen unterstützen, die in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen arbeiten.“, so Geiger weiter.

Beim Einkauf: Auf lokale Unternehmen setzen

Was die Beschaffung und Bestückung dieses Lagers betrifft, will Markus Geiger auf heimische Hersteller setzen. Nicht nur, um die Wirtschaft zu stärken, sondern auch, um die Abhängigkeit von China zu mildern: „Ich persönlich möchte den österreichischen und europäischen Herstellern den Vorzug geben. Wir müssen alles daransetzen, dass es bei uns wieder die produzierende Industrie gibt – auch im Gesundheitsbereich. Wir dürfen uns hier in keine Abhängigkeit mehr begeben.“


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