Neben der Wirtschaftsförderung „Cashback 20 Prozent Aktion“, wurden weitere Maßnahmen für die Co-Working-Spaces und eine Digitalisierungsoffensive einstimmig beschlossen.
(Klagenfurt, 19.05.2020) – Heute wurde im Stadtsenat der Landeshauptstadt Klagenfurt neben den bereits bekannten Fördermaßnahmen wie der „Cashback 20 Prozent Aktion“, zwei weitere wichtige Wirtschaftsförderungen beschlossen.
So wurde eine „Co-Working-Föderung“ für Mieterinnen und Mieter der Co-Working Spaces in Klagenfurt einstimmig beschlossen. Die Co-Worker können eine Förderung des Mietaufwandes für die Dauer der Monate März, April, und Mai rückwirkend beantragen. Der Höchstbetrag liegt bei 300 Euro pro Förderwerber und ist gedeckelt. Die Bezugsgröße ist die Basis der Nettomiete ohne Betriebskosten. Insgesamt werden die Co-Working Spaces mit einer Gesamtsumme von 25.000 Euro rückwirkend gefördert.
Durch die Klagenfurt Marketing GmbH wird zudem eine Digitalisierungsoffensive gestartet. Unter dem Namen „Klagenfurt Online“ soll in schwierigen Zeiten den Klagenfurter Kaufleuten mit Schulungen und Webinare zusätzlich geholfen werden. Ziel der Initiative ist es, den UnternehmernInnen Content-Marketing und standarisierte Web-Nutzungskonzepte näherzubringen. Die Initiative soll vor allem in Zeiten der Onlineriesen, wie Zalando und Amazon, die Unternehmen zukunftsfitter machen. Dazu stehen erstmals 20.000 Euro von der Landeshauptstadt zur Verfügung.
Besonders stolz zeigt sich VP StR Geiger über die bereits angelaufene „Cashback 20 Prozent Aktion“ zur Wirtschaftsbelebung. Dieser Maßnahme wurde im Stadtsenat auch die „vollinhaltliche Zustimmung“ der Freiheitlichen Partei gegeben. „Ich bin sehr froh, dass es auch im Stadtsenat der Landeshauptstadt Klagenfurt in Krisenzeiten parteiübergreifende Einstimmigkeit gibt.“ So VP StR Geiger.
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